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Die angekündigte Lieferung von 7 Neuwagen des russischen Herstellers TROLZA wird vorerst nicht stattfinden. Die ursprünglich fest eingeplanten Finanzmittel stehen derzeit nicht zur Verfügung. Der russische Hersteller trat deshalb vom bereits geschlossenen Vertrag zurück. Zwei der Wagen wurden allerdings bereits fertig produziert, sie wurden nun in Lackierung und Ausstattung für Córdoba anderen russischen Betrieben angeboten; unbestätigten Angaben zufolge sollen sie sich in Tula befinden.

In Córdoba gab es anhaltende politische Auseinandersetzungen über die Bestellung der Trolleybusse bei einem ausländischen Hersteller. Hintergrund ist die erklärte wirtschaftspolitische Autarkie des Landes, besonders mit Blick auf die überaus knappen Devisenreserven des Landes und die Politik zur Förderung einheimischer Produzenten von Investitionsgütern. Dabei wird insbesondere auf die in Argentinien erhältlichen Trolleybusse des Herstellers Marterfer verwiesen, wie sie aktuell in Mendoza eingesetzt werden.

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Über 20 Jahre alter, modernisierter Gelenktrolleybus aus russischer Produktion im Depot. Aufnahme: cordobatimes