Hamburg 2014
Vom 17. bis 18. Dezember stand Hamburg ganz im Zeichen elektrischer Bussysteme – bei der E-Bus-Konferenz 2014. Das Fachpublikum kam zum vierten Mal der Einladung des Vereins trolley:motion nach, um über Themen wie etwa die Konkurrenzfähigkeit von Hybridbussen gegenüber von Dieselbussen, der zu geringen Reichweite von batterieelektrischen Bussen oder induktiven Systeme zu diskutieren.
Handwerkskammer Hamburg 2014
Fortschritte haben Fahrzeuge, die durch Brennstoffzellen gespeist werden, hinsichtlich der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Betriebsstunden gemacht, bleiben aber weiterhin kostenintensiv. Ranger Extender zur fahrzeuggebundenen Energieerzeugung sollten aufgrund gesteckter Emissionsziele elektrisch betrieben werden. Der Dieselmotor hat genau wie zusätzliche Heizgeräte ausgedient. Wesentliche Erkenntnisse aus betrieblicher Sicht haben sich bei Batteriebussen mit Ladung an den Endhaltestellen ergeben. Diese würden in der Praxis für Fahrplanverspätungen bzw. hohe Investitions- und Betriebskosten durch schwerere Batterien oder zusätzliche Fahrzeuge sorgen. Wiederholt festgestellt wurde, dass Hybrid-Busse eine Übergangstechnologie sind. Sehr deutlich kamen die betrieblichen und technischen Anforderungen der Betreiber zum Ausdruck. Ebenso wurde lebhaft über die Frage – welche E-Bus-Systeme diese Anforderung ohne Einschränkungen erfüllen – diskutiert.