Im Anschluss an den Stakeholder-Dialog-Workshop wurde trolley 2.0 – trolley Systems for Smart Cities ins Leben gerufen, ein im Rahmen des Programms Electric Mobility Europe gefördertes Projekt, bei dem viele der Trolleybus-Partner von TROLLEY Promoting Public Transport ein Projekt aus dem Jahr 2013 und ELIPTIC ihre Arbeiten zur Modernisierung von Trolleybus-Systemen fortsetzen werden. Ziel von Trolley 2.0 ist es zu beweisen, dass batteriebetriebene Trolleybusse ein Weg in Richtung elektrischer Nahverkehrssysteme in europäischen Städten sind, indem sie das Ladekonzept In-Motion-Ladung (IMC) nutzen, das den teilweisen Off-Wire-Betrieb von Hybrid-Trolleybussen in abgelegenen Teilen der Netze ermöglicht.
Der Trolley 2.0 aus Szeged (HU), Arnheim (NL), Gdynia (PL) und Eberswalde (DE) zeigen, wie ihre bestehenden Trolleybussysteme aufgerüstet werden können, einschließlich neuer Innovationen für intelligente Trolley-Netze wie automatisierte Andrahtungstechnik, intelligentes Trolley-Netzmanagement, Nutzung erneuerbarer Energiequellen, Energiespeicherkonzepte und Mehrzweck-Ladestationen auf Basis bestehender DC-Infrastruktur aus Trolley-Netzen. Die Arbeiten werden durch die Forschung des Projekts (Universitäten Delft, Danzig und Dresden) und Industriepartner (evopro/Ikarus und Power Research Electronics) unterstützt und vom globalen Verband der Trolleybus-Städte trolley:motion verwaltet.
Insgesamt umfasst Trolley 2.0 neun Partner aus 5 verschiedenen Ländern. Das Projekt läuft von April 2018 bis September 2020 mit einem Budget von 3 Millionen Euro.
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