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Ab Sonntag, 7.1.24 gilt ein neuer Dienstplan für Linien 685/6 und Linien 691 und 694. Die Fahrpläne der Linien wurden nicht geändert, lediglich die Linien 691 und 694 werden nicht mehr durchgehend bedient, sondern in Aufderhöhe getrennt. Die Linie 685 vom Graf-Wilhelm-Platz nach Aufderhöhe fährt weiter als Linie 691 zur St.-Lukas-Klinik, nach Rückkehr in Aufderhöhe fährt der Kurs nach 15 Minuten Pause als Linie 694 zum Hbf. und zurück, dann kehrt der Kurs nach 2½ Std. als Linie 686 zurück zum Graf-Wilhelm-Platz. Die Linie 686 fährt ab Aufderhöhe weiter als Linie 694 nach Leichlingen, nach Rückkehr in Aufderhöhe und 15-minütiger Pause fährt der Bus dann weiter als 691 nach Höhscheid und kehrt dann als Linie 685 nach 2 Std.am Graf-Wilhelm-Platz zurück. Da Leichlingen zwischen 8 Uhr und 12 Uhr nur stündlich angefahren wird, werden in diesem Zeitraum einige andere Verknüpfungen bedient. 

Nach Einführung des neuen Dienstplans gelangten ausschließlich Dieselbusse auf den 9 Kursen der Linien zum Einsatz. Die Aufladestationen in Aufderhöhe wurden erst am 25.1.24 montiert und erst seit Freitag, 26.1.24 kommt auf einem Kurs ein Soloobus zum Einsatz, deren Anzahl Anfang Februar erhöht wurde, da weiterhin nur 8 Solo-Obusse zur Verfügung stehen. Von den acht Ende 2023 erwarteten Solowagen wurde bisher nur Wagen 216 ausgeliefert. 

Als letzter der Solaris-Gelenkobusse befindet sich Wagen 880 seit dem 18. Januar 2024 im Linienbetrieb. Nach Abstellung des VanHool 256 Anfang Februar 2024 befinden sich neben den 20 Batterie-Gelenkobussen und 8 12m-Obussen der Firma Solaris nunmehr je 15 VanHool- und Hess-Gelenkobusse im Einsatz. Diese Gelenkfahrzeuge mit Diesel-Hilfsaggregat sollen nun in den kommenden Jahren durch 30 Gelenk-Batterieoberleitungsbussen (BOB) ersetzt werden. Gemäß Mitteilung auf der Webseite www.gut-vorankommen.de erhielt die Stadtwerke Solingen vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) in Abstimmung mit dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen eine Förderung in Höhe von rund 9 Millionen Euro. Dieser Zuschuss deckt jedoch nicht einmal ein Drittel der Kosten ab, denn die am 17.03.2023 veröffentlichte Ausschreibung ergab ein Stückpreis von 1 Mio. Euro für die Neubeschaffung. Zudem kann die in der Ausschreibung für den Jahreswechsel 2024/25 vorgesehene Auslieferung nicht realisiert werden, die Stadtwerke rechnet derzeit mit einer Auslieferung in den Jahren 2026 und 2027, wobei je nach Hersteller auch eine Auslieferung der ersten neuen Obusse im kommenden Jahr möglich sei.

Für die Weihnachtsferien galt erstmals auch ein Ferienfahrplan bei einigen Buslinien. So verkehrten die Obuslinien 681 bis 683 montags bis freitags im 15-Minuten-Takt und an den Wochenenden im 20-Minuten-Takt. Auch die Obuslinie 684 verkehrte am Wochenende im 20-Minuten-Takt.

Aufgrund der Sanierung von Abwasserkanälen in der Rubensstraße ab dem 27.11.2023 befuhr die Obuslinie 683 über die Gräfrather Straße im Batteriebetrieb direkt zum Bahnhof Vohwinkel. Für das ansonsten auf der Rubensstraße vorgesehene Eindrahten wurde auf der Gräfrather Straße Höhe Haus Nr. 80 rund 100 m vor der Haltestelle Dillenburg ein Trichter montiert. Die Umsteiger zur Schwebebahn mussten für rund 3 Wochen von der Ersatzhaltestelle über die Kaiserstraße einen Fußweg von 300 m in Kauf nehmen. Ab Dienstag, 13. Februar 2024 gilt dieser Linienweg und die Ersatzhaltestelle „Vohwinkel Schwebebahn“ erneut aufgrund der Einrichtung einer Einbahnstraße auf der Vohwinkeler Straße.  

Die Baustelle am Haltepunkt SG-Mitte wurde Anfang Januar 2024 beendet. Die Schützenstraße konnte ab Donnerstag, 18. Januar 2024, wieder komplett befahren und in Richtung Stadtmitte konnten wieder beide Fahrspuren genutzt werden. Letzte Restarbeiten an den Brückenenden werden laut Stadt witterungsbedingt Richtung Frühjahr verschoben. Für diese letzte Bauphase wird die Schützenstraße noch ein letztes Mal für etwa eine Woche verengt.