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Im Februar 2024 gab die BKK (Budapesti Közlekedési Központ) eine Verhandlungsvergabe für die öffentliche Beschaffung von 40 Batterie-Trolleybussen, darunter 16 Solo- und 24 Gelenkwagen mit Optionen auf weitere 120 Solo- und Gelenktrolleybusse bekannt. Die Investition soll aus Mitteln der Europäischen Union finanziert werden. In der ersten Runde hatten sich vier Hersteller auf die Ausschreibung beworben, und zwar kündigten die ungarische Firma Ikarus mit dem chinesischen Bushersteller Yutong, die Firmen Solaris, Škoda Group und Bozankaya ihre Teilnahme an. Bis zum Ende der Bieterphase schied die Firma Škoda, die mit der SOR-Karosserie angetreten war, als unabhängiger Bieter aus dem Wettbewerb aus, so dass der Gewinner aus den anderen drei Kandidaten ermittelt werden soll. Nach Informationen der https://magyarbusz.info/ wurden die eingehenden Angebote geöffnet und es zeichnet sich als endgültiges Ergebnis ab, dass in der Gesamtwertung das gemeinsame Angebot von Ikarus und Yutong die meisten Punkte erlangt. Bei dem Angebot der Electrobus Europe Zrt. als Vertriebshändler für die Produkte des ungarischen Herstellers beinhaltet sowohl für Solo- als auch für Gelenktrolleybusse den niedrigsten Einkaufspreis pro Stück, und zwar 451.500 Euro für Solobusse und 649.500 Euro für Gelenktrolleybusse. Die Gewichtung des Preises liegt bei 35% für die Gesamtauswertung der Ausschreibung, hier befindet sich das türkische Unternehmen Bozankaya auf dem zweiten Platz, die Solo- Trolleybusse vom Modell SNG T12 werden für 569.000 Euro, die Gelenkbusse vom Modell SNG T18 werden für 729.000 Euro angeboten. Bei den Komponentenpreisen sowie den Wartungs- und Schulungskosten legte das vor allem als Hersteller von Schienenfahrzeugen bekannte Unternehmen das günstigste Angebot vor. Da diese Kriterien jedoch nur mit einer Gewichtung von bis zu 5 % berücksichtigt werden, wird wohl eine Entscheidung für den ungarisch/ chinesischen Wettbewerber getroffen werden.